Fünf Glocken aus verschiedenen Epochen, deren Töne sich zum erweiterten Salve-Regina-Motiv zusammenfügen, erklingen im Glockengeschoss der Basilika Marienweiher. Die größte von ihnen wiegt über zweieinhalb Tonnen und wurde 1820 von Georg Michael Keller in Bamberg gegossen.
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Elchingen in Schwaben
Das Altarkreuz der Thomaskirche hat der Bildhauer Fritz Koenig geschaffen. Mit seinen in der Kreuzmitte verschlungenen Balken wirkt es kraftvoll und mächtig zugleich. Eine monumentale Ausgabe dieses Kreuzes hat der Künstler übrigens für das New Yorker Rockefeller Center realisiert.
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Lauterhofen in der Oberpfalz
Festliches Glockengeläut erklingt von der Pfarrkirche St. Michael und besteht aus nicht weniger als sechs Glocken. Drei davon wurden im Jahr 1953 in Heidelberg gegossen, die anderen entstanden im 15. bzw. 16. Jahrhundert in Nürnberg.
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Holzkirchen in Oberbayern
Der freistehende Turm der Evangelischen Segenskirche wurde von einem Ehepaar der Kirchengemeinde gestiftet. Die Töne der drei Glocken der Gießerei Bachert sind in ökumenischer Gesinnung auf das Geläute der benachbarten katholischen Josefskirche abgestimmt.
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Sommerau in Unterfranken
Insbesondere der Turm der Laurentiuskirche ist weithin sichtbar, so hat sich im Volksmund die liebevolle Umschreibung Spessartdom eingebürgert. Aus ihm ertönt ein klangvolles Glockenquartett aus Erding. Die Tonfolge d, f, g und a ergibt den sinnstiftenden Spruch: Deinen Frieden gib allen.
Sie sind die akustischen Visitenkarten tausender Dome, Münster, Kirchen und Kapellen in tausenden von Städten, Märkten, Dörfern und Weilern Bayerns - unsere Glocken. Sie haben Schicksale, erhabene, traurige, wundersame. Wer von Glocken erzählt, erzählt immer auch von Menschen-Geschichte, nicht selten zurück über Jahrhunderte.