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Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller

Ulrich Müller
Der Börseninvestor - Aktien, Börse & Geldanlage mit Ulrich Müller
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  • #323 So veränderst Du Dein Leben!
    Wie die Finance Mastery Dein Leben verändern kann Heute möchte ich Dich auf eine persönliche Reise mitnehmen. Wir sprechen über den Startschuss meiner Wealth Academy, und warum wir genau mit der Finance Mastery beginnen. Ich zeige Dir, wie dieses Seminar bereits über 35.000 Menschen die ersten Schritte zu mehr Reichtum, Freiheit und Selbstbestimmtheit ermöglicht hat. Am letzten Wochenende hatten wir ein Live-Event in Frankfurt mit 270 Teilnehmern und die fantastischen Feedbacks haben gezeigt, wie viel sie aus dem Event mitgenommen haben. In dieser Folge gebe ich Dir nicht nur Einblicke, sondern auch konkrete Inhalte und „Gimmicks“ aus der Finance Mastery mit auf den Weg. Denn bei uns geht es um mehr als nur ums Investieren – es geht um Freiheit und Selbstbestimmung. Das erwartet Dich in dieser Folge: Der Schlüssel liegt im Mindset  Brauchen vs. Wollen: Der Weg zur finanziellen Freiheit Das bewährte Kontenmodell: Dein System für finanzielle Disziplin Die ESI-Formel: Einkommen, Sparen, Investieren Warum Geld Dein bester Arbeitnehmer ist Der Schlüssel liegt im Mindset Heute tauchen wir in die Finance Mastery ein, die mich selbst nach unserem letzten Live-Event immer noch absolut begeistert. Mir geht es nicht darum, Dir zu erzählen, wie toll wir sind oder welche fantastischen Feedbacks wir bekommen haben – auch wenn ich natürlich das ein oder andere Kundenfeedback mit Dir teilen werde, weil ich glaube, dass das wichtig für den Aufbau von Vertrauen ist. Alle Informationen zur Finance Mastery findest Du übrigens ganz einfach, wenn Du danach googelst. Heute möchte ich Dir aber vor allem konkrete Inhalte mitgeben, ein paar praktische „Gimmicks“ aus der Finance Mastery, die Dein Leben wirklich verändern können. Denn auch wenn es bei uns letztlich um das Investieren an der Börse geht, ist das nur der letzte Schritt einer längeren Reise. Alle Schritte davor sind genauso entscheidend. Und es ist völlig egal, wo Du gerade stehst: Ob Du noch jung bist, finanziell frei werden willst, bereits Unternehmer oder noch Startup-Gründer bist, Angestellter oder schon vermögend. Eines der häufigsten Feedbacks ist genau das: Jeder, der in Deutschland lebt und arbeitet, egal in welcher Form, sollte die Finance Mastery besuchen. Das Seminar wurde erneut mit der Bestnote bewertet, worüber ich mich riesig gefreut habe. Lass mich Dir zum Einstieg das Feedback von Petra geben. Sie ist seit 25 Jahren in der Seminar-Branche, hat viel mit Tony Robbins erlebt und ihn damals nach Deutschland geholt. Sie sagte, es sei eines der besten Events, die sie je gesehen habe – besonders zu dem Preis, denn wir sprechen hier nur über etwa 100 bis 200 Euro pro Ticket. Selbst sie, eine echte Expertin, hat noch eine Menge mitgenommen. Viele Teilnehmer betonen zwar die fachliche Expertise und die Investment-Tipps, aber die meisten sind vor allem von der bodenständigen Art, der Herzlichkeit und der spirituellen Komponente begeistert. Sie fühlten sich abgeholt und beschreiben die Veranstaltung als eine richtig coole Performance. Brauchen vs. Wollen: Der Weg zur finanziellen Freiheit Doch warum ist die Finance Mastery eigentlich so spannend? Das hat viele Facetten. Die Finance Mastery beginnt schon mit Deinem persönlichen Commitment. Allein die Entscheidung, an einem Samstag nach Frankfurt zu fahren und einen ganzen Tag zu investieren, ist ein klares Bekenntnis zu Deinem Erfolg. Vor Ort spürst Du dann diese unglaubliche Energie und hast die Chance, zu netzwerken. Das ist so wertvoll – ich selbst habe viele Geschäfte und Kunden durch solche Kontakte gewonnen. Denn in diesem Raum sitzen ausschließlich Menschen, die vorwärtskommen und das Ganze auch wirklich umsetzen möchten.  Das bringt mich direkt zum wichtigsten Punkt, den ich auf der Finance Mastery ausführlich behandle: dem Mindset. Ich kann Dir sagen: Ohne das richtige Mindset wirst Du nichts – wirklich gar nichts – im Leben erreichen. Ich kenne keinen einzigen vermögenden Menschen, der ein negatives Mindset hat oder ein Pessimist ist. Noch nie habe ich erlebt, dass ein Pessimist ein großes Unternehmen aufgebaut hat. Warum ist das so entscheidend? Ganz einfach: Was Du gestern gedacht hast, bist Du heute geworden. Und was Du heute denkst, wirst Du morgen sein. Diese Einstellung ist die Grundlage, um überhaupt ein Vermögen aufbauen zu können. Dabei muss es nicht immer gleich um riesigen Reichtum gehen. Vielleicht ist Dein erstes Ziel, überhaupt ein kleines Polster aufzubauen oder zunächst Schulden abzubauen. Auch dazu gebe ich Dir in der Finance Mastery konkrete Tipps. Wenn Du nicht einmal selbst daran glaubst, dass Du reich werden kannst – wer soll es dann tun? Ein Gedanke, den ich dort immer wieder betone: Wenn Du nicht an Deinen Reichtum glaubst, wird es niemand anderer für Dich tun. Ein weiterer entscheidender Unterschied, den wir beleuchten, ist der zwischen „Wollen“ und „Brauchen“. Wir wollen oft sehr viel, aber wir brauchen tatsächlich sehr wenig. Wenn Du Deine Finanzen auf das Wesentliche reduzierst, lebst Du nach einem meiner Leitsätze: Lebe zehn Jahre ein Leben, das keiner will, damit Du danach 50 Jahre ein Leben leben kannst, das keiner kann. Genau das ist die Quintessenz aus „Brauchen“ und „Wollen“. Dieser Unterschied ist ein extrem wichtiger Faktor, denn wie gesagt: Wir brauchen sehr wenig, aber wir wollen sehr viel. Mit diesem Mindset beschäftigen wir uns auch dann, wenn die ersten größeren Gelder bei Dir eintreffen. Die Frage ist: Wie bist Du dann eigentlich aufgestellt? Nirgendwo lernst Du, wie Du Deine Finanzen sinnvoll strukturierst. Es gibt keine verbindliche Regel, wie einen Führerschein fürs Autofahren. In der Welt des Geldes ist das komplett anders. Es gibt unzählige Spielregeln und Assetklassen – von Anleihen und Aktien über Immobilien, Gold, Silber und Kryptos bis hin zu Kunst, Autos, Uhren, Wein, Whisky oder Rum. Bei dieser Flut an Möglichkeiten stellt sich die Frage: Was sind die wirklichen Regeln und welche davon passen zu Dir? Das bewährte Kontenmodell: Dein System für finanzielle Disziplin Dasselbe gilt für Dein Einkommen. Dafür stelle ich auf der Finance Mastery ein konkretes Kontenmodell vor. Es zeigt Dir, wie Du Dein Gehalt vernünftig aufteilen kannst – in Lebensunterhalt, Sparen, Rücklagen, langfristige Ausgaben, Spenden oder was auch immer für Dich dazugehört. Der Clou ist: Sobald Du dieses System einmal für Dich eingerichtet hast, brauchst Du keine zusätzliche Disziplin mehr, um es umzusetzen. Es läuft automatisch und das ganze Ding kann starten. Es ist immer wieder überwältigend, was mir Teilnehmer Jahre nach der Finance Mastery berichten, die genau diese Schritte umgesetzt haben. Doch was ist die Finance Mastery eigentlich genau? Der Name verrät es schon: Es geht darum, der Meister Deiner Finanzen zu werden. Genau das tun wir dort. Ich rede über Geld, über Mindset und stelle die entscheidenden Fragen: Was bedeutet Geld für Dich? Was ist Dein Warum? Warum willst Du Geld aufbauen? Warum willst Du es in Dein Leben ziehen? Willst Du sehr reich werden oder reicht es Dir, einfach sorgenfrei zu leben und sagen zu können: „Alles ist bezahlt, ich bin entspannt.“ Vielleicht hast Du auch meine frühere Folge gehört, in der es darum ging, warum die Mittelschicht schrumpft. Genau das ist der Punkt, den Du Dir vor Augen führen darfst: Wir haben jetzt noch die Chance zu entscheiden, ob wir zur Gruppe derer gehören, die Vermögen aufbauen, oder zu der Gruppe, die am Ende kaum etwas hat. Das ist ein entscheidender Unterschied. Natürlich sprechen wir auch über die Blaupause eines Investors. Wenn Du also beim letzten Schritt, dem „I“ für Investieren, angekommen bist, dann gehen wir genau dieses Thema gemeinsam an. Ich möchte Dich hier ein wenig anstupsen, denn mir begegnen seit elf Jahren immer wieder Unternehmer – ob Rechtsanwälte, Notare, Ärzte mit eigener Klinik oder Inhaber klassischer Betriebe. So viele von ihnen sagen zu mir: „Ulli, ich hätte total Bock auf die Börse, aber ich habe einfach keine Zeit. Meine ganze Energie fließt in meine Firma. Lohnt sich der Aufwand überhaupt?“ Diese Frage führt mich zu einer viel grundlegenderen: Worum geht es im Leben eigentlich? Für mich persönlich geht es um eines: Zeit. Dazu habe ich am Wochenende ein bewegendes Feedback von Rocco bekommen. Er kam in der ersten Pause auf mich zu, direkt nach meinem Teil über das Mindset. Ich sah ihm sofort an, dass er sehr ergriffen war, fast Tränen in den Augen. Er fragte: „Ulli, hast Du kurz Zeit für mich? Kennst Du mich überhaupt noch?“ Ich bejahte – ich wusste sofort, dass er Rocco war, und kannte sogar seinen Nachnamen, den ich hier nicht nennen möchte. Dann begann er zu erzählen, welchen Einfluss die Finance Mastery, Geldverdienen mit System und die Money Machine auf sein Leben hatten. Er litt an Depressionen, hatte ein Burnout, war komplett am Ende und stand auch beruflich vor enormen Schwierigkeiten. Als er vor etwa sechs Jahren zur Finance Mastery kam, hatte er nicht einmal das Geld, um die Seminare zu bezahlen. Er selbst hat seit fast 30 Jahren im Finanzbereich gearbeitet und anderen Menschen Finanzprodukte verkauft. Er ist also jemand, der anderen zeigt, wie Investieren geht, wie Sparpläne funktionieren und wie man Vermögen aufbaut. Und dieser Mensch sagt mir: „Ulli, bevor ich Dich kannte, hatte ich eigentlich überhaupt keine Ahnung davon.“ Und was ist dann passiert? Kurz gesagt: Er besuchte die Finance Mastery, setzte alles um und nutzte dann eine Corona bedingte Urlaubsstornierung im Jahr 2020. Das zurückerstattete Geld investierte er klugerweise in die weiteren System-Seminare. Mittlerweile ist er fünf Jahre am Ball geblieben und hat Vollgas gegeben. Und siehe da: Er hat sein Burnout und seine Depression überwunden. Heute ist er wieder superglücklich, lebt in einer erfüllten Partnerschaft und hat sein Arbeitspensum radikal reduziert. Er konzentriert sich jetzt nur noch auf seine besten 100 bis 150 Kunden – die anderen 1.200 hat er abgegeben und verkauft. Von dem Vermögen, das er in diesen fünf Jahren aufgebaut hat, kann er jetzt leben. Seine Worte zu mir waren: „Ulli, Du bist das größte Geschenk, das ich je bekommen habe. Du bist der wichtigste Mensch für mich.“ Diese bewegenden Worte teilte er sogar auf der Bühne mit allen. Als ich später im zweiten Teil, in dem es um das neue Zinsumfeld ging, wieder auf die Bühne kam, sagte ich: „Allein dieses Feedback macht heute jeden Moment wertvoll. Egal, ob jemand Kunde wird – zu hören, dass man ein Leben verändern konnte, zumindest finanziell, ist das größte Geschenk, das ich heute erhalten konnte.“ Doch worum geht es in der Finance Mastery eigentlich im Kern? Und hier möchte ich schon einen Ausblick wagen: Noch in diesem Jahr gibt es eine weitere Finance Mastery. Diesmal als Online-Event, was es für Dich natürlich noch einfacher macht. Du musst Dich nur einloggen und kannst von überall aus dabei sein. Termin ist am 29. und 30. November, Samstag und Sonntag, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr. Das nur als kleinen Hinweis für Dich, da viele fragen, wie und wo sie sich anmelden können. Die ESI-Formel: Einkommen, Sparen, Investieren Wir werden dort auch über meine zentrale Formel ESI sprechen: Einkommen, Sparen, Investieren. Dazu kann ich Dir jetzt schon einen mega wichtigen Tipp mit auf den Weg geben. Vielleicht hast Du bereits eine Finance Mastery besucht oder Dich bisher noch nicht für unsere Events angemeldet. Eines kann ich Dir mit Sicherheit sagen: Die Finance Mastery ist der absolute Startschuss. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Im Jahr 2005 stand ich selbst mit 150.000 Euro Schulden da, ohne zu wissen, wie es weitergehen sollte. Ich lebte in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung. Doch dann begann ich, diese Schulden innerhalb eines guten Jahres zurückzuzahlen und startete durch mit dem Aufbau meines Vermögens, das heute deutlich im neunstelligen Bereich liegt. Dieser komplette Turnaround gelang mir mit genau der Anleitung, die ich Dir in der Finance Mastery gebe. Dort erhältst Du 16 konkrete Tipps, was Du tun kannst, und wie Du die Schritte chronologisch umsetzen kannst. Denn Du als Person bist wichtig, aber Dein Einkommen ist es genauso. Daher sprechen wir auch kurz darüber, wie Du Dein Einkommen weiter steigern kannst. Du lernst, Dein Geld so zu sparen, dass Du bewusst entscheidest, was Du brauchst und was Du willst. Und dann kommt natürlich der letzte Punkt: das „I“, das Investieren. Hier möchte ich noch einmal auf die Erfahrungen anderer Kunden aus den letzten elf Jahren zu sprechen kommen. Warum? Um Dir Mut zu machen! Immer wieder höre ich von Unternehmern: „Ach Ulli, ich habe keine Zeit, zwei, drei, vier Stunden in der Woche an meinem Geld zu arbeiten.“ Doch ich kann Dir sagen: Geld ist das meist unterschätzte Asset aller Zeiten. Wenn Du den Zinseszinseffekt erst einmal wirklich verstehst – wenn Du verstehst, wie man Geld für sich arbeiten lässt – dann wirst Du erkennen: Du kannst niemals so viel, so schnell oder so gut arbeiten, um durch reine Arbeit schneller reich zu werden als durch das Investieren. Das ist die Rückmeldung, die ich inzwischen von sehr vielen Unternehmern erhalte. Warum Geld Dein bester Arbeitnehmer ist Diese Unternehmer sagen mir oft: „Ulli, hätte ich das früher gewusst! Heute habe ich meine Arbeitszeit in der Firma reduziert, mache einen Tag weniger und investiere diese Zeit stattdessen in die Börse. Wäre ich nur zehn oder fünfzehn Jahre früher zu Dir gekommen – ich wäre heute so viel weiter und so viel reicher.“ Diese Ehrlichkeit bestätigt mir, wie lebensverändernd dieses Wissen ist. Eine persönliche Geschichte liegt mir hier besonders am Herzen, als ich vor etwa sieben Jahren meinen Vater verlor. Es war ein sehr bewegender Moment der Versöhnung für uns. Mein Vater war 45 Jahre lang Bauunternehmer und verstarb am 9. November 2018 nach langer Krankheit. Zwischen uns gab es Spannungen, weil ich nach meiner Maurerlehre das Bauingenieurstudium abgebrochen und mich der Finanzwelt zugewandt hatte – eine Entscheidung, die er lange nicht verstand. Kurz vor seinem Tod, als er geistig noch völlig klar, aber körperlich sehr schwach war, habe ich ihm meine Depotauszüge und Zahlen gezeigt. Ich legte ihm den Nachweis für ein Vermögen von rund 27 Millionen Euro vor. Mein Vater, der immer ein Mathegenie war, sah mich an, brach in Tränen aus und sagte: „Ulli, ich habe mich mein Leben lang krank gearbeitet. Und trotzdem habe ich es gerade mal auf eine Million gebracht. Wie kann es sein, dass Du mit 40 so ein Vermögen hast? Du hast damals doch die richtige Entscheidung getroffen.“ Diese Geschichte berührt mich zutiefst. Für mich war dieser Moment unendlich wertvoll. Er ist tatsächlich einen Tag später verstorben. Ich glaube, er konnte in Frieden gehen, wissend, dass es mir und der Familie gut geht und alles abgesichert ist. Und auch hier schließt sich der Kreis: Alles beginnt mit dem richtigen Mindset und der ESI-Formel. Viele Unternehmer haben zwar Geld, aber sie lassen es nicht für sich arbeiten. Daher meine Überzeugung: Geld ist der beste Arbeitnehmer, den Du Dir vorstellen kannst. Er arbeitet 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und wird niemals krank. Die einzig wahre Frage ist: Wann beginnst auch Du endlich, es für Dich arbeiten zu lassen? Das ist eine Botschaft, die mir extrem am Herzen liegt. Blicken wir auf Deutschland, dann sehen wir ein gewaltiges Problem: Über 5 Billionen Euro liegen immer noch auf Tagesgeld- und Sparbüchern und verlieren durch die Inflation an Wert. Stell Dir vor, dieses Geld wäre langfristig im Aktienmarkt angelegt. Bei einer durchschnittlichen DAX-Rendite von 9 Prozent pro Jahr, würden daraus jährlich 450 Milliarden Euro an zusätzlichem Wohlstand für die Menschen in diesem Land. Du musst endlich verstehen, dass Geld die entscheidende Größe ist. Es wird immer mehr Geld gedruckt, die Zinsen sind nahezu null und die Inflation ist hoch. Für mich ist Geld, neben Information und KI, das wichtigste Medium überhaupt. Wir kommen nicht darum herum, kapitalgedeckte Systeme für unsere Altersvorsorge zu nutzen. Die demografische Krise zeichnet sich seit 30 Jahren ab, und jetzt schlägt sie voll durch. Die Rufe nach einer Rente mit 70 oder 73 werden lauter, und das Rentenniveau sinkt. Dass wir bereits jetzt 130 Milliarden Euro Steuergelder pro Jahr in die Rentenkasse pumpen müssen, macht die Lage deutlich: Es gibt nur eine einzige Lösung für Dich: Du musst die Verantwortung für Dein Geld übernehmen, um finanziell frei zu werden. Ich hoffe zutiefst, dass die Finance Mastery auch Dein Leben verändern wird. Dass Du den Mut findest, Dich vielleicht durch diesen Podcast inspirieren zu lassen und Dich anzumelden. Die Investition ist marginal im Vergleich zu dem, was Du dafür zurückbekommst. Und ich gebe Dir ein Versprechen: Wenn Du das Wissen der Finance Mastery in Dein Leben integrierst und konsequent umsetzt, wirst Du Deine finanzielle Situation deutlich verbessern und die echte Chance auf finanzielle Freiheit haben. Wir zeigen Dir, wie Du Dein Geld vernünftig anlegst, welche Investmentideen es gibt, und mit welchen Vor- und Nachteilen sie verbunden sind. Ich werde Dir sogar verraten, wie ich mein eigenes Geld anlege, damit Du das bestmögliche Learning mitnimmst. Vielleicht gibt Dir auch der Gedanke Mut, dass ich jemand bin, der „Modeling of Excellence“ lebt und damit ein großes Vermögen aufgebaut hat. Genau von solchen Menschen, die den Weg bereits gegangen sind, lohnt es sich zu lernen. Deshalb ist meine Einladung an Dich ganz konkret: Trag Dir den 29. und 30. November fest in Deinem Kalender ein. Das Online-Event findet an diesem Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 14 Uhr statt. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten:   Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Feedback zur Finance Mastery (00:03:19) Was die Finance Mastery besonders macht (00:09:00) Keine Zeit für Dein Geld?  
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  • #322 Letzte Chance 2025: So holst Du ALLES aus dem 4. Quartal für Dein Börsenjahr!
    Das letzte Quartal bricht an: So machst Du Dein Börsenjahr zu einem Erfolg! Das letzte Quartal 2025 hat begonnen und daher stellt sich die Frage: Was kannst Du an Deinem Depot noch optimieren? Wo lohnt sich ein Nachjustieren? Was ist steuerlich zu beachten? Was mache ich mit Minuspositionen und wie wirst Du an der Börse wirklich erfolgreich? Ich zeige Dir meinen persönlichen Blick auf die letzten Wochen des Börsenjahres und auch, wie ich selbst vorgehe, was ich steuerlich beachte, wie ich mit Verlustpositionen umgehe. Außerdem erfährst Du, warum Du jetzt nicht blind hinter Renditezielen herrennen solltest, wenn Du bisher noch nicht da stehst, wo Du sein wolltest. Das erwartet Dich in dieser Folge Warum eine klare Strategie wichtiger ist als kurzfristige Rendite Steueroptimierung: Das solltest Du beachten Wie Minuspositionen steuerlich sinnvoll genutzt werden können Mein persönlicher Ausblick auf das letzte Quartal  Warum eine klare Strategie wichtiger ist als kurzfristige Rendite Ein Jahr neigt sich dem Ende und viele Anleger stellen sich gerade die gleiche Frage: War das alles an Rendite oder gibt es noch Spielraum nach oben? Ich bin der festen Überzeugung, dass Du an der Börse erfolgreich sein kannst, wenn Du einer klaren Strategie folgst. Wenn die letzten 9 Monate für Dich börsentechnisch nicht so gut liefen, wird es schwer werden, das Ruder in den letzten 3 Monaten rumzureißen. Daher ist es so wichtig, direkt ab Jahresanfang eine Strategie für sich zu finden und sie umzusetzen. Ein Werkzeug, das ich seit Jahren konsequent nutze und was mir dabei hilft, ist mein Ist-Soll-Vergleich. Damit prüfe ich regelmäßig, ob mein Depot auf Kurs liegt. Wie viel Rendite wollte ich dieses Jahr machen, und wo stehe ich aktuell? Diese Zielrendite habe ich nicht erst im Januar 2025 festgelegt. Die steht für meine Depots schon länger fest – je nach Strategie, Depotgröße und Zielsetzung. In meinen größeren Depots rechne ich mit 20 bis 25 Prozent pro Jahr. Diese Rendite kommt aus drei Quellen: Aktiengewinnen, Dividenden inklusive Dividendensteigerung, und vor allem aus den Optionsprämien, also dem „Mietmodell“ auf Aktien. Für mich ist das die effektivste Methode, um kontinuierlich Cashflow zu generieren. Die meisten Menschen kennen dieses Prinzip nicht, und wenn doch, fehlt oft das Wissen, wie man Optionen richtig und vor allem strategisch nutzt. Wenn ich mir die Performance meiner Depots anschaue, bin ich natürlich abhängig von der Entwicklung der Aktien. Langfristig liefern gute Aktien 9 bis 12 Prozent Rendite, aber was den Unterschied macht, ist der zusätzliche Cashflow aus Optionen. Gerade jetzt, im letzten Quartal, kann dieser Faktor entscheidend sein, um das Renditeziel noch zu erreichen oder wenigstens näherzukommen. Deshalb ist mein Ist-Soll-Vergleich so wichtig, da dieses Tool einen monatlichen Überblick darüber bietet, wo ich gerade stehe: Habe ich meine geplante Rendite erreicht? Muss ich noch etwas tun? Muss ich vielleicht sogar mehr Risiko eingehen oder kann ich entspannt zurückfahren, weil ich gut im Plan liege? Steueroptimierung: Das solltest Du beachten Neben der Zielrendite und dem laufenden Soll-Ist-Abgleich kommt im vierten Quartal noch ein weiterer Aspekt dazu, den viele unterschätzen: Steuern. Gerade Anfänger fokussieren sich oft ausschließlich auf Gewinne und verdrängen die Verluste. Aber: Hoffnung ist keine Strategie! Wer erfolgreich sein will, muss wie ein Profi denken – und das bedeutet auch, das Thema Steuern von Anfang an mitzudenken. Denn Gewinne aus Optionen lösen sofort Steuerpflicht aus. Gleichzeitig lassen sich diese Erträge nicht mit Aktienverlusten verrechnen. Das heißt: Wenn Du auf der Aktienseite tief im Minus stehst, aber starke Optionsprämien verdient hast, kann es passieren, dass Du Steuern zahlen musst und das, obwohl Dein Gesamtdepot geschrumpft ist. Das ist nicht nur frustrierend, sondern unter Umständen auch ein echtes Liquiditätsproblem. Deshalb empfehle ich, spätestens jetzt – im letzten Quartal – genau hinzuschauen. Für mich beginnt dieser Prozess bereits im ersten Quartal. Ich analysiere regelmäßig, welche Gewinne oder Verluste angefallen sind, welche Aktien noch im Depot liegen und wie sich das alles steuerlich auswirkt.  Ich schaue mir regelmäßig an, wie viele Gewinne in meinem Depot noch offen sind, also was passieren würde, wenn ich heute alles verkaufe. Genauso wichtig: Welche Verluste könnten eventuell noch mit Gewinnen verrechnet werden? So bekomme ich eine solide Übersicht und kann steuerlich frühzeitig reagieren. Das beeinflusst zum Beispiel, wie ich meine Optionen schreibe, ob ich bestimmte Aktien zu einem günstigeren oder teureren Kurs veräußere oder ob ich Gewinne aus Aktien und Optionen taktisch besser verteile. Für genau solche Zwecke haben wir ein eigenes Tool entwickelt. Damit lassen sich Optionsgewinne in Aktiengewinne umwandeln – und umgekehrt. Ein super spannender Ansatz, um steuerliche Effekte gezielt zu steuern. Natürlich gilt dabei: Ich bin kein Steuerberater, und das ersetzt keine individuelle Beratung. Du triffst alle Entscheidungen selbst. Was ich Dir aber mitgeben kann: In Deutschland ist es völlig legal, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Steuern zu reduzieren. Es geht nicht um Steuerhinterziehung – ganz im Gegenteil. Die Finanzämter sehen sämtliche Bewegungen. Es geht darum, die Spielräume zu nutzen, die das Gesetz hergibt. Gerade jetzt im letzten Quartal lohnt sich das besonders. Die Märkte stehen hoch. Deshalb mein Rat: Hol Dir bei CapTrader oder Interactive Brokers einen Steuerauszug. Der zeigt Dir genau, wie viele Gewinne Du aus Aktien oder Optionen bereits realisiert hast – und wie viele Verluste noch im System stehen. So kannst Du jetzt noch sinnvoll gegensteuern. Vielleicht hast Du noch andere Mittel zur Verfügung, die Du nutzen kannst, um mögliche Steuerlasten zu begleichen – ohne dafür ins Depot greifen zu müssen. Ich persönlich finde es immer am ungünstigsten, wenn man erst Ende Dezember feststellt, dass noch größere Steuerbeträge offen sind. Früher habe ich das auch gemacht, bis ich gemerkt habe, wie stressig das ist. Heute zahle ich vieles im Voraus und halte meine Planung sauber im Griff. Deshalb mein Tipp für 2026: Starte früh. Plane Deine steuerlichen Themen gleich ab dem ersten Quartal ein. Dann hast Du Spielraum, zu reagieren. Und wenn Du die Zeit hast, kannst Du vieles entspannter und gezielter anpassen. Noch ein Punkt: Natürlich solltest Du Deine ganze Anlagestrategie nicht allein auf steuerliche Aspekte ausrichten. Gute Rendite ist und bleibt das Ziel. Steuern sind dabei ein wichtiger Punkt, aber sie dürfen nicht die Hauptrolle spielen. Wenn Du Geld verdienst, wirst Du eben auch einen Teil abgeben müssen. Wichtig ist, dass Du verstehst, wie Aktiengewinne, Aktienverluste und Optionsgewinne zueinanderstehen – und wie sie sich nicht miteinander verrechnen lassen. Das ist ein Detail, das viele übersehen und das kann richtig teuer werden. Wie Minuspositionen steuerlich sinnvoll genutzt werden können Ein Punkt, den ich Dir unbedingt mitgeben möchte: Achte bei all den möglichen Steueroptimierungen darauf, dass Du Deine Aktienseite nicht aus den Augen verlierst. Es bringt wenig, wenn Du hohe Optionsgewinne einfährst, aber gleichzeitig Verluste auf der Aktienseite anhäufst – etwa, weil Du ohne Stopps arbeitest oder Positionen zu lange hältst. Die Folge kann sein, dass Du ordentlich Steuern auf Deine Optionsgewinne zahlst, obwohl Dein Depot insgesamt gar nicht im Plus ist. Ein möglicher Hebel für das vierte Quartal: Wenn Du aktuell auf deutliche Aktiengewinne sitzt, aber gleichzeitig Altbestände im Minus hast, kannst Du bewusst steuern. Stell Dir vor, Du hast 50.000 Euro Gewinn aus Aktienverkäufen, aber auch Bestände wie Nike, Disney, Starbucks oder aus dem Healthcare-Bereich mit insgesamt 100.000 Euro Aktienverlust. Dann könntest Du prüfen, ob ein gezielter Verkauf dieser verlustreichen Positionen Sinn ergibt. Was passiert dann? Die Verluste neutralisieren die steuerpflichtigen Gewinne. Du zahlst erstmal keine Steuern. Und falls Du langfristig weiter an diese Unternehmen glaubst, kannst Du einige Tage später wieder einsteigen – entweder direkt oder über einen verkauften Put. Das ist dann so eine Art Steuerstundungseffekt. Wenn dann die Aktien natürlich wieder loslaufen, hast Du die Gewinne von dort zu versteuern, aber Du hast vielleicht ein, zwei Jahre mehr Zeit, diese Steuern zu bezahlen und das ist natürlich sehr hilfreich, weil Geld, was in Deinem Depot liegt, arbeiten kann und dann nicht beim Finanzamt liegt. Das gleiche Prinzip gilt für Optionen. Wenn Du hier noch Positionen im Minus hast, weil die Trades beispielsweise gegen Dich gelaufen sind, dann kannst Du natürlich auch da überlegen, ob Du so eine Option jetzt einfach zurückkaufst. Wichtig dabei: Achte auf die Spreads. Es bringt nichts, wenn Du zwar steuerlich optimierst, aber beim Zurückkaufen zu viel durch ungünstige Preise verlierst. In den meisten Fällen ist das steuerlich aber ein lohnenswerter Schritt – vor allem, wenn Du im Gegenzug damit Liquidität schonen und den Steuerabfluss vermeiden kannst. Du kannst zum Beispiel eine ähnliche Option mit längerer Laufzeit oder leicht verändertem Strike wählen. Dann entsteht kein kausaler Zusammenhang, und steuerlich ist das absolut sauber. Auf diese Weise lassen sich Optionsgewinne gezielt reduzieren – und das Geld bleibt dort, wo es arbeiten kann: in Deinem Depot. Das führt mich zu einem weiteren wichtigen Punkt: Rücklagen für die Steuer. Wenn Du Gewinne machst, solltest Du einen Teil davon bewusst nicht mehr investieren, sondern beiseitelegen. Denn Geld, das Du demnächst abgeben musst, gehört Dir faktisch nicht. Und wenn Du es trotzdem an der Börse einsetzt, kann das schnell schiefgehen – vor allem, wenn es zu einer Korrektur kommt. Ob das für Dich relevant ist, hängt natürlich von Deiner Gesamtsituation ab. Wenn Du ohnehin über größere Rücklagen verfügst, ist das weniger kritisch. Wenn Du aber gerade aus dem Trading heraus ein Vermögen aufbaust und noch nicht so viel Puffer hast, solltest Du das Thema ernst nehmen. Mein Tipp: Ab dem kommenden Jahr schaust Du am besten quartalsweise auf Deine Steuerbelastung und legst entsprechend zur Seite. So verlierst Du den Überblick nicht. Dieses Jahr sind die Märkte extrem gut gelaufen, vor allem die Big Seven. Es gab ein paar Übernahme- und Kooperationsfantasien, zum Beispiel Nvidia mit Intel und ChatGPT und OpenAI mit AMD. Da gab es große Sprünge nach oben. Wenn man die mitgenommen hat, ist das sehr cool gewesen, aber wir können auch festhalten, dass das Jahr 2025 doch eher ein schwieriges Börsenjahr war, denn die Märkte werden eigentlich nur durch ein paar Aktien getragen. Die Volatilität ist relativ klein, auch das ist etwas, was uns natürlich in diesem Fall im Optionsgeschäft eher nachteilig ist. Seit ein, zwei Jahren haben wir das Problem, dass die Optionen eigentlich zu schlecht bezahlt werden, wenn man sie in Relation zu den Risiken setzt, die man mit ihnen eingeht. Auch wenn wir uns das Delta anschauen, dann sieht man manchmal, man hat so ein kleines Delta, ist doch alles gelaufen und am Freitag ist die Option auf einmal wieder im Feuer. Das ist etwas, was es eher schwierig macht, aber ich glaube, wenn man das Optionsspiel verstanden hat, kann man da sehr gutes Geld verdienen. Ziel ist es natürlich: langfristig Vermögen aufzubauen. Du kannst nicht zehn Kilo in drei Wochen abnehmen, und genauso wenig wirst Du in einem Quartal ein ganzes Börsenjahr retten. Das Depot folgt, wie der Körper, dem Prinzip von Kontinuität und Disziplin. Anfangs ist es wie mit der Lernkurve: Die Fortschritte kommen langsam, aber je mehr Wissen Du Dir aneignest, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt, und zwar nicht nur beim Geld, sondern auch bei Deinem Können. Wenn Du in den ersten neun Monaten keine ordentliche Rendite erwirtschaftet hast, dann wird es jetzt im letzten Quartal auch nicht viel reißen. Natürlich könntest Du versuchen, nochmal alles rauszuholen, aber ich rate klar davon ab.  Und zwar wegen diesen beiden Gründen: Erstens: Es bringt wenig, jetzt mit Gewalt das ganze Jahr „noch schnell retten“ zu wollen. Diese Haltung verleitet dazu, Trades zu erzwingen und unnötig Risiken einzugehen. Zweitens: Die Märkte stehen ohnehin schon extrem hoch. Wenn Du jetzt noch mehr Kapital, noch mehr Risiko oder gar einen Hebel einsetzt, dann kann das böse enden, vor allem dann, wenn eine Korrektur kommt. Und die kann jederzeit schnell und heftig eintreten. Was also tun? Passe Deine Strategie an. Denk in Ruhe darüber nach, ob steuerlich noch etwas zu optimieren ist. Setz Dir einen klaren Ist-Soll-Plan für das restliche Jahr und fang dann an, strukturiert und ruhig umzusetzen. Gleichzeitig solltest Du weiterhin in Deine Ausbildung investieren. Denn auch wenn unsere Strategien einfach zu verstehen sind, heißt das nicht, dass sie leicht umzusetzen sind, vor allem emotional. Dafür bieten wir in der Akademie viele Formate: vom Einzelcoaching über kleine Gruppencoachings bis hin zum E-Mail-Support. Zusätzlich gibt es unsere Events und Trainings zur mentalen Seite des Tradings, denn Angst ist an der Börse ein schlechter Ratgeber. Vielleicht klingt es ein bisschen arrogant, aber das System funktioniert. Ich wäre nicht da, wo ich heute bin, wenn es nicht funktionieren würde. Die Frage ist nur: Funktioniert es für Dich? Und das hängt an genau zwei Dingen: Deiner Fachkenntnis und an Dir. Denn Du bist derjenige, der die Knöpfe drückt. Und wenn da noch etwas wackelt, dann darfst Du an Dir arbeiten. Mein persönlicher Ausblick auf das letzte Quartal Was erwarte ich für das letzte Quartal? Ich rechne mit tendenziell weiter steigenden Kursen – auch wenn wir schon sehr hoch stehen. Ich sehe aktuell keine unmittelbare Gefahr eines Einbruchs, es sei denn, ein exogener Schock tritt ein. Wenn die FED beginnt, die Zinsen zu senken oder wieder mehr Geld in den Markt pumpt, dann muss dieses Kapital irgendwo hin. Und häufig landet es dann eben an der Börse. Das ist auch der große Widerspruch dieser Zeit: Die Wirtschaftsdaten geben vieles nicht her, was an der Börse passiert. Aber Trends laufen oft länger, als man denkt. Wichtig ist, dass Du diesen Trends nicht blind folgst, sondern vorbereitet bleibst. Natürlich kannst Du die laufenden Trends noch ein Stück weit mitnehmen. Aber Du musst dabei vor allem auf Deine Absicherung achten. Denn der Moment, in dem die Märkte drehen, kann schnell kommen, und wenn Du dann mit zu viel Risiko unterwegs bist, wird es nicht nur ein schlechter Monat. Es könnte Deine gesamte Jahresperformance gefährden – oder sogar Dein aufgebautes Vermögen. Ein Blick auf die Fundamentaldaten verrät einiges: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist hoch. Der „Fear and Greed“-Index steht klar im Bereich Gier – die Risiken werden aktuell fast schon ignoriert. Auch das Handelsvolumen zeigt ein durchwachsenes Bild. Viele der großen Bewegungen werden nur noch von wenigen Einzelwerten getragen. Im S&P 500 zum Beispiel befinden sich zahlreiche Titel unter ihrer 200- oder sogar 50-Tage-Linie. Das zeigt: Die Marktbreite bröckelt. Für Trendfolger ist das ein Alarmsignal. Und es stellt die klassische Frage: Willst Du in einem Markt investieren, der äußerlich stark wirkt, aber innerlich an Substanz verliert? Ein weiteres Warnsignal liefert die technische Analyse. Wenn ich mir zum Beispiel den Nasdaq anschaue, dann sehe ich deutlich überkaufte Zustände. Die Kurse stehen weit oben, die Luft wird dünn. Ich arbeite gern mit Wochencharts, um mir die Lage klarzumachen: Wenn eine Aktie unten steht – Stichwort Preis und Wert – dann ist das ein Einstiegssignal. Wenn sie oben ist, ist eher Vorsicht angesagt. Und aktuell sind viele Aktien überkauft. Was bedeutet das nun für Dich? Mach Dir bewusst: Das vierte Quartal ist nicht Deine letzte Chance im Leben. Du musst nicht in den nächsten zehn Wochen das ganze Jahr retten. Wenn Du bislang nicht auf Kurs bist, ist jetzt nicht der Moment für hektische Manöver. Stattdessen geht es darum, vorbereitet zu sein und systematisch Erfolg zu generieren. 2026 kommt bestimmt. Und wenn Du jetzt klug handelst, dann wird es Dein Börsenjahr. Nimm Dir die Zeit, Deine Strategie anzupassen, Deine Steuerthemen zu klären und Deine Absicherungen zu prüfen. Arbeite mit einem klaren Ist-Soll-Vergleich und setz die Dinge Schritt für Schritt um. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Wo stehst Du? (00:04:06) Ist/Soll-Vergleich (00:09:48) Steuern: Hinterziehen, NEIN! Legal sparen, JA!  
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  • #321 Shutdown-Gefahr & Gold-Boom – So starte ich in den Oktober 2025
    Oktober 2025: Droht der Börse die Korrektur? Der September ist zu Ende. Zeit für einen Rückblick auf die Märkte: Die US-Börsen laufen weiter auf Hochtouren, während der DAX spürbar hinterherhinkt. Gleichzeitig sorgt der Global Wealth Report für Gesprächsstoff, denn: Das weltweite Geldvermögen erreicht neue Höchststände, doch Deutschland bleibt beim Investieren weiter zurück. In dieser Folge erfährst Du, wie sich die wichtigsten Indizes im September entwickelt haben, welche Werte herausstechen, was in Deutschland im Argen liegt, und wie ich die Oktober-Entwicklung einschätze. Das erwartet Dich in dieser Folge: Wie sich die großen Indizes im September entwickelt haben Infrastruktur-Lücken bremsen Deutschlands Wachstum  Diese Rohstoffe überraschen mit starkem Plus Das sagen die aktuellen Zahlen aus dem Global Wealth Report Ausblick für Oktober und worauf Du jetzt achten solltest Wie sich die großen Indizes im September entwickelt haben Der September ist durch: Es ist also an der Zeit, auf die Entwicklung der Märkte zu schauen und den Ausblick für den Oktober zu wagen. Es war ein spannender Monat mit vielen bewegenden Schlagzeilen: Bosch will 13.000 Stellen abbauen, TUI plant weitere 4.000 Stellen abzubauen. Gleichzeitig wird diskutiert, ob Start-ups eine Rolle in der Verteidigungsindustrie spielen sollten. Andere Stimmen feiern die KI als Treiber für die deutsche Internetwirtschaft. Und auch der neue Allianz Global Wealth Report ist erschienen, der im Folgenden noch thematisiert wird. Die Märkte waren weiterhin stark unterwegs. Der Börsenstart in den September war positiv, und auch der Monat insgesamt hat mit einem Plus abgeschlossen – zumindest in den meisten Indizes. Hier ein Überblick der Rekordkurse: Marktentwicklung im September: Dow Jones: + 1,5 % (von 45.544 auf 46.247 Punkte) Nasdaq: + 4,6 % (von 23.415 auf 24.503 Punkte) Nasdaq (gleichgewichtet): + 3,3 % S&P 500: + ca. 3 % (von 6.460 auf 6.643 Punkte) S&P 500 (gleichgewichtet): + 0,3 % Vor allem die Big Seven treiben die Märkte weiter an. Gleichzeitig merkt man aber: Die Luft wird dünner. Trotz anhaltend guter Einstiegssignale bei vielen Aktien ist unklar, wie es weitergeht, auch wegen Unsicherheiten rund um die US-Zinsen, einem möglichen Shutdown und geopolitischen Spannungen. Die Frage ist natürlich: Laufen die Märkte so weiter oder war das nur eine Momentaufnahme? Werfen wir zusätzlich einen Blick auf die kleineren Unternehmen. Russell 2000: + fast 3 % (von 2.366 auf 2.434 Punkte) MSCI World: + 2,4 % (von 4.177 auf 4.276 Punkte)  Die großen US-Indizes haben sich im September durchweg positiv entwickelt. Damit hat sich der Trend umgekehrt: In den letzten Monaten hatte der DAX oft outperformt, nun hängen die deutschen Märkte deutlich hinterher. Der DAX hat im September 0,7 % verloren und sank von 23.902 auf 23.739 Punkte. Während die US-Märkte durch KI, Tech und starke Unternehmenszahlen beflügelt werden, zeigt sich in Deutschland ein anderes Bild. Infrastruktur-Lücken bremsen Deutschlands Wachstum Ich nehme wahr, dass die Stimmung in Deutschland momentan sehr zerrissen ist. Auf der einen Seite hören wir von einer positiven Wachstumsprognose, vor allem dank künstlicher Intelligenz und Digitalisierung. Aber trotzdem warnt die Branche zugleich auch davor, dass es zu wenig Infrastruktur gibt, die das Wachstum einfach ein Stück weit ausbremst. Die KI beflügelt die deutsche Internetwirtschaft. Gleichzeitig heißt es: Ohne stabile Netze, Glasfaser und Stromversorgung kommt der Aufschwung schnell an seine Grenzen. Besonders in ostdeutschen Regionen wie Sachsen oder Sachsen-Anhalt ist der Ausbau weit zurück. Aber auch ländliche Gegenden im Westen hinken hinterher. Die Prognosen klingen gut. Ein jährliches Wachstum von 10 % für die deutsche Internetwirtschaft bis 2030 – von aktuell 240 Milliarden Euro auf über 400 Milliarden. Doch ohne gezielte politische Reformen droht genau dieses Potenzial ungenutzt zu verpuffen. Die Digitalisierung ist kein Luxus, sondern essenziell, um den zunehmenden Fachkräftemangel abzufedern. Besonders ältere Arbeitnehmer werden in den nächsten Jahren ausscheiden. Wir brauchen Systeme, die entlasten und Prozesse automatisieren. Auch die Strompreise sind ein wichtiger Punkt, denn sie sind nicht nur hoch, sondern in vielen Fällen ein Standortproblem. Gerade in bestimmten Branchen, wie beispielsweise im Bereich der KI und Automatisierung, fehlt es an günstiger, schneller und stabiler Energieversorgung. Hier ist die Politik gefordert, schnell und gezielt zu handeln.  Auch der Stellenabbau bei Bosch – rund 13.000 Arbeitsplätze, komplett in Deutschland – zeigt, wie sehr der Standort unter Druck steht. Was wir bräuchten, wäre eine neue „Agenda 2030“, „2040“ oder „2050“ – ähnlich der Agenda 2010, nur eben für die Zukunft. Ein Maßnahmenpaket, das Deutschland strategisch neu aufstellt und systematisch wettbewerbsfähiger macht. Ein Blick in die Rüstungsindustrie zeigt, wie stark sich auch dort die Digitalisierung und KI-Themen etablieren. Ob Startups, Drohnen, digitale Vernetzung oder automatisierte Systeme. Der Sektor verändert sich radikal. Rüstung bleibt ein sensibles Thema, aber wenn wir die wirtschaftliche Entwicklung betrachten, sind es Bereiche, in denen Deutschland eine Rolle spielen kann und muss. KI greift inzwischen in nahezu jeden Lebens- und Arbeitsbereich ein. Auch bei militärischen Anwendungen: Gerade erst wurde bekannt, dass KI mittlerweile sogar zur Unterstützung von Kampfpiloten eingesetzt wird. Die Entwicklung ist rasant, und macht deutlich, wie wichtig es ist, in dieser Technologie mitzuhalten. Ich hatte den deutschen Markt besonders beleuchtet, weil der DAX im September deutlich hinter den US-Indizes zurückgeblieben ist. Die Gründe? Eine wachsende Verunsicherung, zunehmende politische Spannungen und ein sehr durchwachsener wirtschaftlicher Ausblick. Viele Menschen in Deutschland sind frustriert über die aktuelle politische Lage. Die AfD zieht in den Umfragen an den etablierten Parteien vorbei – das ist ein klares Signal. Die große Frage ist: Was kommt jetzt? Und welche Reformen werden tatsächlich angeschoben? Diese Rohstoffe überraschen mit starkem Plus Rohstoffe im Überblick:  Öl: + 2,7 % (von 64 auf 65,72 US-Dollar) Euro/US-Dollar: unverändert bei 1,17  Gold: + 9 % (von 3.447 auf 3.760 US-Dollar) Silber: + 16 % (von 39,70 auf 46,08 US-Dollar) Das Gold bereitet mir aktuell ein wenig Sorgen, nicht im Sinne der Anlage, sondern als Signal. Gold gilt traditionell als sicherer Hafen. Wenn der Preis so deutlich steigt, ist das oft ein Zeichen dafür, dass die Unsicherheit in der Welt zunimmt. Ein starker Gewinner im September war ganz klar Silber. Ich hatte in den vergangenen Monaten mehrfach betont, wie spannend ich Silber finde, und genau das hat sich nun bestätigt. Wer hier investiert war, durfte sich über satte Gewinne freuen.  Bitcoin hingegen war im Grunde komplett stabil: Bitcoin: + 0,2 % (von 109.000 auf 109.000) Fast keine Veränderung, kann man also für den Moment vernachlässigen. Auch unsere eigene Strategie, der UM Strategy Fund, lag im September leicht im Minus. Wenn ich mir den Gesamtmarkt ansehe, dann wird klar: Wir sind immer noch auf sehr hohem Niveau unterwegs. Doch es gibt Unsicherheiten, vor allem rund um den möglichen Shutdown in den USA.  Die Leitzinsen in den USA steigen weiter. Das wirft natürlich Fragen auf: Haben wir es mit einer echten Krise zu tun? Aber man kann am Ende festhalten, dass dieses Thema immer wieder aufkommt, denn die Aktienkurse trotzen dem möglichen Arbeitsstillstand. Kommt es zu einem Government Shutdown, dann droht eine Woche, wo wieder gar nicht gearbeitet wird. Auf der anderen Seite kennen wir das schon seit Jahren und seit Jahrzehnten. Immer wieder wird die Schuldengrenze erreicht. Und dann wird sie am Ende dann doch nach oben geschoben. Und das werden wir jetzt sehen, was dort passiert. Interessant ist: Die Börsen zeigen sich von solchen Shutdowns meist unbeeindruckt. Teilweise profitieren sie sogar eher davon. Der bislang längste Shutdown war im Winter 2018/19, und zwar ganze 35 Tage. Trotzdem konnte der S&P 500 in dieser Zeit um über 10 % zulegen. Statistisch gesehen steigt der S&P während solcher Phasen im Durchschnitt sogar um 0,3 %. Kein Grund zur Panik also, aber ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich immer. Wie jedes Jahr hoffen viele Anleger auf eine Last-Minute-Lösung. Ein anderes Highlight im September war ganz klar Rheinmetall. Die Aktie hat erstmals die 2.000-Euro-Marke geknackt. Hintergrund ist ein neuer Großauftrag im Rüstungsbereich: etwa 450 Millionen Euro von einem osteuropäischen Kunden. Davon sind 170 Millionen bereits vorab gebucht. Kein Wunder, dass der Kurs entsprechend nach oben geschossen ist, das Geschäft läuft weiter auf Hochtouren. Das sagen die aktuellen Zahlen aus dem Global Wealth Report Bevor ich gleich auf den Global Wealth Report eingehe, noch ein kurzer Blick auf den Goldpreis: Der hat ein neues Rekordhoch erreicht: 3.829 US-Dollar. Für mich ist Gold nach wie vor der sichere Hafen schlechthin. Und dass der Preis so deutlich steigt, zeigt auch: Die Unsicherheit an den Märkten wächst spürbar.  Es gibt außerdem eine ganz interessante Übernahmespekulation bezüglich EA Sports. Glaubt man Insider-Informationen, kann es sein, dass EA Sports für 50 Milliarden Dollar den Besitzer wechseln und eventuell sogar von der Börse genommen werden könnte. Diese Spekulationen zeigen eindrücklich, welch hohen nachhaltigen Wert die Gaming-Branche inzwischen hat und welch gewaltige Summen dort in Bewegung sind. Am 25. September wurde der Global Wealth Report veröffentlicht. Die zentrale Erkenntnis: Das Geldvermögen weltweit ist auf einem neuen Rekordniveau. Laut der Berechnungen beläuft sich das brutto Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit auf knapp 269 Billionen Euro. Das bedeutet: Noch nie zuvor gab es global so viel privates Geldvermögen wie heute. Das Wachstum im Vergleich zum Jahr 2023 liegt bei 8,7 %. Das ist eine deutliche Steigerung. Berücksichtigt wurden dabei: Bargeld Bankeinlagen Wertpapiere (z. B. Aktien und Anleihen) Versicherungsansprüche und Pensionsrücklagen Nicht berücksichtigt wurden hingegen Immobilienwerte. Was sich ebenfalls zeigt: Die Vermögensverteilung bleibt extrem ungleich. Viele hatten gehofft, dass sich diese Schieflage endlich bessert, aber das ist nicht passiert. Die Superreichen legen weiter zu. Laut Oxfam besitzt das oberste Zehntel der Weltbevölkerung rund 85 % des gesamten Geldvermögens. Eine Umverteilung bleibt bisher aus, obwohl es in der Politik immer wieder Thema ist.  Ich persönlich glaube auch nicht, dass man den Reichen einfach das Geld wegnehmen kann. Denn in den meisten Ländern – auch bei uns – tragen sie einen erheblichen Teil der Steuern und Sozialabgaben. Und ja, es braucht in jeder funktionierenden Gesellschaft auch ein gewisses Leistungsprinzip. Wenn wir auf das Netto-Geldvermögen pro Kopf schauen, liegt Deutschland mit 86.800 Euro auf Platz 13 von insgesamt 57 erfassten Ländern (Stand: Ende 2024). Interessant wird es beim Blick auf die Spitzenreiter: USA: 311.000 Euro pro Kopf Schweiz: 268.000 Euro Singapur: 197.000 Euro Pakistan (Schlusslicht): nur 630 Euro Das zeigt deutlich, wie stark das Vermögen auseinanderdriftet; nicht nur global, sondern auch innerhalb einzelner Länder. Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, der für mich der entscheidende ist: Der Unterschied liegt nicht nur im Einkommen, sondern vor allem in der Art und Weise, wie Geld investiert wird. Die Amerikaner setzen seit Jahrzehnten ganz klar auf Aktien und Unternehmensbeteiligungen. Und genau das wird ihnen auch im Global Wealth Report erneut bestätigt. Denn in den USA fließen rund 68 bis 69 % der neuen Ersparnisse direkt in Wertpapiere. Wenn wir nach Europa schauen, insbesondere nach Deutschland, dann zeigt sich: Der Aktienanteil der neuen Ersparnisse liegt gerade mal bei 4 bis 26 %. Kein Vergleich zu den USA mit knapp 70 %. Die Folge: Die Vermögensschere geht immer weiter auseinander. Hatten wir früher noch ein Verhältnis von 72.000 zu 250.000 Euro (Deutschland vs. USA), sind es jetzt 86.000 zu 320.000 Euro. Das zeigt ganz klar: Die Amerikaner enteilen uns, und zwar immer schneller. Denn sie haben mit Aktien und Wertpapieren zuletzt extrem gut verdient, weil die Märkte stark gelaufen sind. Das Geldvermögen in Nordamerika ist in den letzten zehn Jahren im Schnitt um 6,5 % pro Jahr gewachsen. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt: In Westeuropa schaffen wir im Durchschnitt gerade mal 3 bis 3,5 %, in der Spitze 3,8 %. Drei Prozent Unterschied jährlich – über Jahrzehnte gerechnet – machen einen gewaltigen Unterschied beim Vermögensaufbau. Was dabei besonders absurd ist: Die Europäer sparen sogar mehr als der globale Durchschnitt. In Sachen Rücklagen ist Europa ganz vorne. Nur leider investieren viele ihr Geld nicht klug. Und das macht den Unterschied. Die Deutschen und Europäer sind die fleißigsten Sparer, aber gleichzeitig auch die schlechtesten Investoren.  Spannend finde ich auch, dass im Global Wealth Report 57 Länder mit einbezogen wurden. Gemeinsam repräsentieren sie 91 % der globalen Wirtschaftsleistung und 72 % der Weltbevölkerung. Die Zahlen bestätigen genau das, was ich seit Jahren sage: Wer langfristig Vermögen aufbauen will, kommt an Aktien nicht vorbei. Denn eine Aktie ist nichts anderes als eine Unternehmensbeteiligung – und damit die sicherste und beste langfristige Geldanlage, die es gibt. Wenn Du es schaffst, Wissen aufzubauen, mit Emotionen richtig umzugehen und eine klare Strategie zu verfolgen, dann kannst Du langfristig Vermögen sichern, aufbauen und ausbauen. Ausblick für Oktober und worauf Du jetzt achten solltest Wie sehe ich jetzt die nächsten Wochen und Monate? Ich glaube, die Märkte laufen eher seitwärts – vielleicht geht’s auch mal etwas nach unten. Klar, sie könnten auch weiter steigen. Aber für mich persönlich ist die Fallhöhe gerade zu groß. Deshalb nehme ich hier und da auch mal ein paar Gewinne mit und fahre mein Risiko etwas zurück. Was bleibt, ist die Erkenntnis aus dem Global Wealth Report: Investiere in Aktien, aber mit Plan, Disziplin und dem richtigen Mindset. Wer das beachtet, macht vieles richtig. Wenn Du tiefer einsteigen willst, dann komm gern zur Finance Mastery am 11. Oktober in Frankfurt. 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  • #320 10 Investment-Ideen mit Potenzial: So findest Du Chancen trotz Allzeithochs
    10 Investment-Ideen mit Potential In dieser Folge geht es um die spannende Frage, die viele Investoren gerade umtreibt: Kann und soll man in Zeiten von Allzeithochs an der Börse überhaupt noch investieren? Die großen Indizes stehen sehr hoch, während die Weltlage von Krisen geprägt ist. Du erfährst, warum ich aktuell nur sehr gezielt investiere, wie meine Strategie aussieht, wie hoch meine Cashquote ist und was ich mit meinen Dividenden und Optionsprämien mache. Außerdem bekommst Du 10 konkrete Investment-Ideen, die meiner Meinung nach Potential haben. Das erwartet Dich in dieser Folge: Die große Unsicherheit: Warum Allzeithochs und Krisen gleichzeitig auftreten Das Geheimnis der Fallhöhe: So begrenzt Du Dein Risiko Die 10 Investment-Ideen im Überblick Mein Fazit: So findest Du Chancen in einem teuren Markt Die große Unsicherheit: Warum Allzeithochs und Krisen gleichzeitig auftreten Wie immer gilt der wichtige Hinweis: Die im Folgenden genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen, sondern Einblicke in meine persönliche Herangehensweise und Ideen, die ich selbst spannend finde.  Die Märkte befinden sich in einer spannungsgeladenen Situation. Einerseits jagen Aktien wie Nvidia von einem Höchststand zum nächsten, und Indizes wie der S&P 500, der Dow oder die Nasdaq sind an ihren Allzeithochs oder zumindest sehr nah dran. Andererseits sehen wir eine Welt voller Probleme: von wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutschland und Europa über geopolitischen Spannungen bis hin zur Debatte über Zinssenkungen. Kannst Du bei diesen Höchstständen überhaupt noch investieren? Wo ist die Gefahr eines Absturzes geringer? Entscheidend ist natürlich nicht nur die Größe des Depots, sondern auch, wie viel Vermögen Du wirklich hast und wie viel Cashflow Du jede Woche oder jeden Monat generierst, und was Du mit diesem Geld machst. Betrachten wir die Märkte, haben wir eine hohe Differenz. Das heißt, die Big Seven sind gerannt, haben die Märkte und die Indizes vor allem nach oben geschoben, aber auf der anderen Seite gibt es diverse Probleme, und da stellt man sich als Investor natürlich die Frage: „Was mache ich jetzt?“ Denn der Gewinn liegt immer im Einkauf, so wie es auch bei Immobilien ist. Wert und Preis sollten stimmig sein. Ich möchte eben nicht zu viel Geld bezahlen für etwas, was ich dann vielleicht langfristig halte, aber wo der Einstieg vielleicht ein bisschen teuer war. Genau aus diesem Grund kaufe ich Aktien wie Nvidia derzeit nicht mehr direkt. Sie sind mir schlichtweg zu teuer geworden. Zwar bespiele ich einige Positionen noch mit Optionen, um Cashflow zu generieren, aber der direkte Kauf findet nicht statt. Auch in große Tech-Titel und die Big Seven investiere ich zurzeit eher wenig, da sie die Märkte in den letzten Jahren angetrieben haben, doch für mich gibt es Signale, die zur Vorsicht raten:  Hohe Bewertungen: Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sind in vielen Fällen extrem. Warren Buffetts Barriere: Selbst der Investor Warren Buffett hortet derzeit über 350 Milliarden Dollar Cash, weil er keine attraktiven Investitionsmöglichkeiten sieht. Wirtschaftliche Risiken: Die globalen wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind nicht einfach vom Tisch. Die Märkte könnten natürlich weiter steigen, besonders wenn die Zentralbanken die Zinsen senken und die Liquidität erhöhen. Aber die fundamentale Frage bleibt: Können die Märkte so außer Rand und Band immer weiterlaufen? Meine Einschätzung ist: nein. Das Geheimnis der Fallhöhe: So begrenzt Du Dein Risiko Ich sehe zwar nicht, dass die Märkte morgen komplett zusammenbrechen, aber eine Korrektur von 10 bis 20 Prozent halte ich durchaus für möglich, und sogar für gesund. Ein besonderes Warnsignal für mich ist das Verhalten der institutionellen Investoren. Die großen professionellen Anleger haben praktisch den Pauseknopf gedrückt. Der aktuelle Markt wird hauptsächlich von Privatanlegern wie Dir und mir getragen. Historisch betrachtet war es oft ein schlechtes Zeichen, wenn die „Großen“ nicht mehr mitziehen. Warum sollten die Märkte jetzt überhaupt fallen? Doch Börsenkrisen hat es immer gegeben, und es wird sie immer geben. Die nächste Krise kommt bestimmt. Die Gefahr sehe ich darin, dass viele Anleger das Risiko ignorieren und sich in falscher Sicherheit wiegen, nur weil möglicherweise wieder Geld gedruckt oder die Zinsen gesenkt werden. Doch vergiss nicht: Wenn die Zinsen gesenkt werden, ist der wahre Grund meistens, dass die Wirtschaft schwächelt und stimuliert werden muss. Angesichts der Prognose, dass Deutschland schwierigere wirtschaftliche Jahre bevorstehen, stellt sich die Frage nach der besten Assetklasse. Meine Aufmerksamkeit gilt drei Bereichen: Rohstoffe, Old Economy und Healthcare. Diese Sektoren halte ich in der aktuellen Lage für besonders interessant. Die 10 Investment-Ideen im Überblick 1. AptarGroup Die erste empfehlenswerte Aktie, in der ich auch selbst investiert bin, ist die AptarGroup (Kürzel: ATR). Das Unternehmen produziert Verpackungen. Der Kurs stand bereits bei 165 Dollar und ist aktuell auf 133 Dollar gefallen. Das entspricht einem Potenzial von etwa 20 bis 25 Prozent, um wieder den alten Höchststand zu erreichen. Langfristig betrachtet ist die AptarGroup ein Mega-Unternehmen mit einer beeindruckenden Wachstumskurve, eine LURO-Aktie. Da hier jedoch kein „KI“-Label dransteht, wurde sie vom aktuellen Hype abgehängt. Genau das könnte eine Chance für einen guten Einstieg sein. Das Thema Fallhöhe ist von entscheidender Bedeutung. Wenn Aktien wie die AptarGroup bereits ein beträchtliches Stück von ihren Höchstständen zurückgekommen sind, wird die Investition gleich aus mehreren Gründen interessant. Der psychologische Ansatz spielt hier eine große Rolle: Wenn eine Aktie bereits 20 Prozent oder mehr verloren hat, ist oft schon ein Großteil des Verkaufsdrucks abgeflaut. Anleger, die verkaufen wollten, haben dies meist schon getan. Das verschafft Dir einen klaren Vorteil: Sollte der Gesamtmarkt tatsächlich eine Korrektur erleben, kann es gut sein, dass eine solche Aktie antizyklisch kaum noch fällt. Sie hat ihr Abschwungpotenzial bereits weitgehend ausgeschöpft, was Dein Risiko spürbar begrenzt.  2. Ball Corporation Die zweite Aktie ist die Ball Corporation. Dieses Unternehmen stellt hauptsächlich nachhaltige Aluminiumverpackungen her – für Getränke, Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Haushaltswaren und sogar Gartenprodukte. Ball ist weltweit der größte Hersteller von Getränkedosen. Historisch war das Unternehmen auch im Luft- und Raumfahrtbereich tätig, hat diesen Geschäftsbereich jedoch veräußert und konzentriert sich heute voll auf sein Kerngeschäft. Auch hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie bei AptarGroup: Die Aktie von Ball stand schon bei rund 60 Dollar, teilweise sogar etwas darüber, und notiert aktuell bei etwa 48 Dollar. Das entspricht einem Verlust von circa 20 Prozent. Langfristig betrachtet ist Ball eine klassische „Von-Links-unten-nach-Rechts-oben“-Aktie (LURO-Aktie), doch da das Thema Getränkedosen derzeit kein Hype-Thema ist, ist der Kurs entsprechend zurückgekommen. Wenn Du meinen Podcast schon länger verfolgst, weißt Du, dass ich die Old Economy gerade besonders schätze. Der Grund dafür ist simpel: Aktien werden langfristig aus zwei fundamentalen Gründen steigen. Erstens werden wir immer mehr Menschen auf der Welt haben, die mehr Verpackungen für Getränke, Essen und Alltagsprodukte benötigen. Ball wird von diesem grundlegenden Trend direkt profitieren. Das Aufwärtspotenzial bis zum alten Höchstkurs liegt bei schätzungsweise 25 Prozent. 3. Church & Dwight  Hierbei handelt es sich um einen US-amerikanischen Konsumgüterhersteller, der eine ganze Palette von Haushalts- und Körperpflegeprodukten unter sehr bekannten Marken vertreibt. Dazu gehören beispielsweise Arm & Hammer für Reinigungsmittel und Backpulver oder die Marke Trojan im Bereich der Kondome. Zu den bekannten Marken von Church & Dwight gehört auch Oxyclean, der Fleckenentferner. Das Unternehmen ist im Konsumgüterbereich extrem stark aufgestellt, insbesondere in Nordamerika. Auch hier zeigt sich das gleiche Muster: Die Aktie von Church & Dwight stand bei etwa 114 Dollar und ist auf aktuell 86 Dollar gefallen. Dieser Verlust von etwa 28 Dollar entspricht einem Rückgang von rund 25 Prozent. Langfristig betrachtet ist Church & Dwight eine Aktie, die eine stetige Aufwärtsbewegung zeigt. Solche Rückschläge in der Größenordnung von 25 bis 30 Prozent sind bei diesem Qualitätsunternehmen relativ selten und können daher eine Aufmerksamkeit wert sein. 4. Colgate-Palmolive (CL) Der Weltmarktführer im Bereich Reinigung und Pflegeprodukte ist ein klassisches Beispiel für ein Unternehmen, dessen Produkte immer gebraucht werden. Ob durch das globale Bevölkerungswachstum, den grundlegenden Bedarf in Krankenhäusern oder die gesteigerte Hygiene-Awareness – Colgate-Palmolive profitiert von einer beständigen Nachfrage. Die Aktie ist von rund 100 Dollar auf 79 Dollar gefallen, was einem beachtlichen Rückschritt von 21 Prozent entspricht. Wer meine Einschätzungen verfolgt, erinnert sich vielleicht an die Pepsi-Aktie vor einigen Monaten, die ähnlich stark gefallen war. Auch bei Colgate-Palmolive ergibt sich aus der aktuellen Kursentwicklung ein potenzielles Aufwärtspotenzial von etwa 25 Prozent. Zusätzlich schüttet das Unternehmen eine attraktive Dividende von etwa 3 Prozent aus, was das Investment zusätzlich interessant macht.  5. Danaher Dieser US-Technologiekonzern ist spezialisiert auf Diagnostik, umwelttechnische Lösungen und entwickelt Produkte sowie Dienstleistungen für die medizinische Forschung, die Entwicklung biologischer Arzneimittel, die klinische Diagnostik und die Verbesserung der Wasserqualität. Danaher ist ein weiteres Beispiel für ein Unternehmen, das einen signifikanten Rückschlag erlebt hat. Von einem Spitzenwert bei 260 Dollar ist die Aktie auf etwa 190 Dollar gefallen – ein Verlust von circa 70 Dollar oder rund 25 Prozent. Danaher ist langfristig für sein stabiles Wachstum bekannt, steigert seit Jahrzehnten regelmäßig Umsätze und Gewinne und bietet zudem eine ansehnliche Dividende. Diese Kombination aus Qualität und aktueller Bewertung macht sie in meinen Augen interessant. Alle diese Aktienideen sind für mich nicht nur aufgrund ihrer Kursrückschläge spannend, sondern werden auch durch meine eigenen analytischen Indikatoren gestützt. Nochmals zur Erinnerung: Dies sind ausdrücklich keine Kaufempfehlungen, sondern Ideen, die ich aufgrund der genannten Kriterien – insbesondere der bereits erfolgten Korrektur – für beachtenswert halte. Was diese Unternehmen zusätzlich interessant macht, ist ihre stetige Umsatz- und Gewinnentwicklung über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Aus der Perspektive meiner analytischen Indikatoren zeigen sie zudem vielversprechende Signale. Sie bewegen sich mindestens in eine Richtung, die Aufmerksamkeit verdient, oder deuten sogar auf eine mögliche Kaufgelegenheit hin. 6. Hormel Foods Dieses Unternehmen ist ein besonders extremes Beispiel für einen Kursrückgang: Von etwa 65 Dollar ist die Aktie auf rund 25 Dollar gefallen – ein Verlust von circa 60 Prozent. Zwar hatte das Unternehmen mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, hat diese aber aktiv angegangen. Ein besonders attraktives Merkmal ist die mittlerweile sehr hohe Dividendenrendite von satten 5 Prozent pro Jahr. Eine solche Aktie eignet sich auch gut für eine Strategie mit Optionen. Hormel Foods ist im Ernährungssektor tätig. Der grundlegende Trend ist klar: Mehr Menschen werden auch mehr essen, was dieses Unternehmen zu einer sehr interessanten Beimischung im Depot macht, besonders in Kombination mit der attraktiven Dividendenausschüttung. Bevor ich zu den letzten Ideen komme, möchte ich noch einmal auf eine wichtige Frage zurückkommen: “Wie investiere ich aktuell eigentlich selbst?" Die ehrliche Antwort lautet: “zurzeit nur sehr wenig bis gar nicht". Ich konzentriere mich auf bestimmte Aktien, wie die hier genannten zehn, oder auch andere Werte wie Nike oder Disney, die heute nicht in dieser Liste sind. Diese Unternehmen sind typischerweise in der „Old Economy“ angesiedelt und bereits deutlich von ihren Höchstständen zurückgekommen, genau wegen dieser bereits erwähnten Fallhöhe. Allerdings investiere ich derzeit meine laufenden Erträge aus Dividenden und Optionsprämien nicht neu. Der Hauptgrund ist simpel: Mir sind die allgemeinen Kurse schlichtweg zu hoch. Selbst diese zehn Werte könnten noch weiter fallen, sollte der Gesamtmarkt eine Korrektur von 10, 20 oder sogar 25 Prozent erleben. Ich warte daher auf wirklich gute Chancen. Zwar sehe ich in einigen der genannten Ideen Potential und investiere dort punktuell, aber der Großteil meines Cashflows bleibt derzeit liquide. 7. Coca-Cola Über diesen Weltkonzern muss man wohl nicht viele Worte verlieren. Der Kurs ist von rund 74 Dollar auf etwa 66 Dollar gefallen, was einem moderaten Abschlag von rund 10 Prozent entspricht. Da ich mit Pepsi noch eine weitere Getränkeaktie vorstelle, tendiere ich persönlich eher zu dieser, aber dazu später mehr.   8. MKC (McCormick) Der Kurs ist von 85 Dollar auf 65 Dollar gefallen, ein Rückgang von etwa 25 Prozent. McCormick ist ein führender Anbieter im Gewürzbereich. Auch hier gilt das grundlegende Argument: Eine wachsende Weltbevölkerung wird mehr Nahrungsmittel und folglich auch mehr Gewürze konsumieren. Daher halte ich McCormick weiterhin für einen sehr spannenden Wert. McCormick besticht ebenfalls durch eine ansehnliche Dividende und eine seit Jahren stabil steigende Umsatz- und Gewinnentwicklung. Auch hier handelt es sich wieder um einen antizyklischen Wert, dessen Geschäftsmodell auf einem grundlegenden Bedarf basiert. Gegessen und getrunken wird schließlich immer.  9. PepsiCo Deren Aktie war von etwa 180 Dollar auf zwischenzeitlich 125 Dollar gefallen und hat sich aktuell bei circa 140 bis 141 Dollar eingependelt. Somit besteht immer noch ein Aufwärtspotenzial von rund 40 Dollar bis zum alten Höchststand, was einer Chance von etwa 30 Prozent entspricht. Pepsi schüttet eine attraktive Dividende aus, die zudem regelmäßig erhöht wird. Als antizyklischer Wert mit diesem grundsoliden Geschäft – denn gegessen und getrunken wird immer – hat Pepsi gute Chancen, hier einen Boden gefunden zu haben und den Aufwärtstrend wieder aufzunehmen. Von einem solchen Weltkonzern wie Pepsi sind natürlich keine Monstergewinne zu erwarten. Langfristig steigert das Unternehmen Umsätze und Gewinne eher im soliden einstelligen Prozentbereich. Rechnet man jedoch eine mögliche Kursentwicklung von 7 bis 8 Prozent pro Jahr mit der Dividende von etwa 3 Prozent und möglichen Optionsprämien aus dem „Aktien vermieten“ zusammen, ergibt sich dennoch ein sehr attraktives Gesamtpotenzial. 10. Tyler Technologies Dieses Unternehmen hat sich auf Softwarelösungen für den öffentlichen Sektor spezialisiert. Es entwickelt Informationsmanagement-Systeme für Städte, Landkreise, Schulbezirke und andere staatliche Organisationen. Auch Tyler Technologies zeigt das vertraute Bild: Nach einem Höchststand bei 660 Dollar ist der Kurs auf etwa 530 Dollar gefallen, ein Rabatt von rund 20 Prozent. Es ist wichtig zu bedenken: Nach einem Fall von 20 Prozent sind 25 Prozent Kursgewinn nötig, um wieder den alten Höchststand zu erreichen. Langfristig hat das Unternehmen jedoch eine beeindruckende Wachstumshistorie. Mein Fazit: So findest Du Chancen in einem teuren Markt Es gäbe zwar weitere Kandidaten wie Nike, Medtronic oder Pfizer, doch diese senden aktuell keine klaren Kaufsignale aus meiner Sicht. Daher habe ich mich heute auf Ideen konzentriert, die auch meine eigenen analytischen Indikatoren stützen. Abschließend möchte ich betonen: Wenn Du selbst noch keine systematischen Börsenindikatoren für Deine Entscheidungen nutzt, kannst Du gerne zu meiner „Finance Mastery“ kommen. Dort lernst Du, solche Analysen selbst durchzuführen und erhältst ein tieferes Verständnis für die hier angesprochenen Strategien.  Diese zehn Investment-Ideen haben Dir hoffentlich eine gute Inspiration für Deine eigene Recherche mitgeben.  --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Warum Investieren gerade schwierig ist (00:05:31) Welche Assetklassen und Branchen sind gerade sinnvoll? (00:06:36) Zehn aktuell krisensichere Werte: AptarGroup, Ball Corp (00:09:36) Church & Dwight, Colgate-Palmolive, Danaher (00:13:21) Hormel Foods, Coca Cola, MKC, PepsiCo, Tyler Technologies  
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  • #319 Kleines Konto, großes Potenzial: so wächst Dein Depot wirklich!
    Warum sich auch ein kleines Konto lohnt und wie Du es groß machst! Viele Anleger starten mit einem kleinen Depot: 5.000, 10.000 oder vielleicht 15.000 Euro. Der Wunsch: daraus ein echtes Vermögen zu machen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Wer ausschließlich auf das Investieren setzt, stößt schnell an Grenzen – emotional wie finanziell. In dieser Folge erkläre ich Dir: Was ist mit einem kleinen Konto möglich? Was ist Illusion? Und wie sieht der Weg aus, wenn Du wirklich Vermögen aufbauen willst.  Das erwartet Dich in dieser Folge Das System verstehen ESI und Mindset: Der Schlüssel zum Erfolg  Wie wichtig Einkommen und Sparquote für Deinen Vermögensaufbau sind Jede Erfahrung bringt Dich näher ans Ziel Das System verstehen Wie bekommst Du Dein kleines Konto endlich groß? Ich will Dir wie immer möglichst viele Praxistipps mit auf den Weg geben, die Du sofort umsetzen kannst. Ich nehme diese Folge gerade auf, während ich auf dem Seminar Reichtumsformel von Jürgen Höller bin, wo ich als Mitreferent auftrete. In den letzten Tagen hatte ich viele spannende Gespräche mit Teilnehmern – und da merkt man schnell, wo die Menschen gerade stehen, warum sie dort stehen und was sie davon abhält, den nächsten Schritt zu gehen. Gerade beim Thema „kleines Konto“ wird oft deutlich: Es gibt mehr Denkfehler und Illusionen, als man vielleicht glaubt. Deshalb möchte ich Dir direkt zu Beginn ein paar Impulse geben, wie ich über kleine Depots denke, welche Strategien sinnvoll sein können, und was wirklich dazugehört, wenn Du Dein Konto wachsen lassen willst. Natürlich geht es dabei nicht nur ums Investieren. Das ist ein wichtiger Bestandteil, aber eben nur einer von vielen. Ich glaube, ein häufiger Fehler ist es, ausschließlich in Assetklassen wie Aktien zu denken. Nur auf Kursgewinne, Dividenden oder Optionsprämien zu setzen, greift zu kurz, besonders bei kleinen Konten. Egal ob Du direkt Aktien kaufst, Puts oder Calls verkaufst oder mit Spreads arbeitest – gerade bei kleinen Depots sind Strategien gefragt, die auch in Sachen Absicherung und Risikomanagement sinnvoll sind. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Auch ich habe mal mit einem kleinen Konto angefangen. Nachdem ich meine Schulden von 150.000 Euro abgebaut hatte, startete ich mit 5.000 Euro – und ich kann Dir eines sagen: Dieses Konto wäre niemals so schnell gewachsen, wenn ich mich nur aufs Investieren konzentriert hätte. Viele glauben: „Ulli, ich bekomme doch Dein System, das rennt doch von selbst, ich werde doch automatisch reich!“ Aber so einfach ist es eben nicht. Gerade am Anfang brauchst Du Zeit, um das System wirklich zu verstehen. Du hast laufende Kosten beim Broker, du zahlst Steuern auf Gewinne, und auch die Inflation spielt eine Rolle. Von heute auf morgen reich zu werden ist schlichtweg unrealistisch, und es sollte auch gar nicht das Ziel sein. Ich sage immer: „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.“ Aber das Ziel sollte sein, ein Vermögen aufzubauen und dafür darfst Du Dir sieben bis zehn Jahre Zeit geben. ESI und Mindset: Der Schlüssel zum Erfolg Wenn wir uns den Menschen anschauen, dann kennst Du sicherlich auch meine ESI-Formel. Sie steht für Einkommen, Sparen und Investieren. Für mich ist sie der Schlüssel zu finanziellem Erfolg, zu Reichtum und zur praktischen Umsetzung. Doch viele nutzen nur das „I“ – also das Investieren – und lassen die beiden anderen Faktoren komplett außen vor. Ein Beispiel: Angenommen, Du startest mit einem kleinen Konto mit 5.000 Euro. Selbst wenn Du darauf 30 % Rendite erwirtschaftest, bedeutet das im besten Fall ein Gewinn von 1.500 Euro. Ziehst Du davon rund 25 % Kapitalertragsteuer ab, bleiben 1.200 Euro. Davon gehen noch Gebühren ab, vielleicht ein Support-Beitrag, und am Ende wird klar: Auch wenn 30 % Rendite beeindruckend sind, bringt Dich das allein noch nicht richtig weit. Deshalb möchte ich heute tiefer auf die verschiedenen Facetten eingehen, die gerade bei kleinen Konten wichtig sind. Denn: Optionen beispielsweise sind mit einem kleinen Depot oft nur eingeschränkt handelbar. Wir arbeiten im Bereich Stillhalterstrategien, das bedeutet, dass Optionen in Kontrakten gehandelt werden, jeweils mit 100 Aktien im Gegenwert. Ohne das Wissen, wie Märkte ticken, wie sich eine Aktie verhält und in welche Richtung sie sich wahrscheinlich entwickelt, sind Optionen nahezu wertlos. Erst wenn Du die komplette Blaupause des Investors verstehst: also die fundamentale Analyse (Wert und Preis), die technische Analyse (Charts und Indikatoren) und dazu die passende Strategie, wird Dein Konto wirklich nachhaltig wachsen können. Mein Rat: Starte bei einem kleinen Konto idealerweise mit Aktien. Nutze unsere Indikatoren, vor allem die langsame Stochastik – Grün und Blau –, um zu erkennen, wann eine Aktie überverkauft oder übergekauft ist. So kannst Du fundierte Entscheidungen für Ein- und Ausstieg treffen. Auch Optionen sind möglich, wenn Du Dich auf günstigere Aktien konzentrierst. Ein Kontrakt mit einer 20-Dollar-Aktie entspricht einem Gegenwert von rund 2.000 Dollar, das ist für kleine Konten noch machbar. Ein Hinweis, den ich Dir unbedingt mitgeben will: Diversifikation ist bei kleinen Depots deutlich schwieriger. Wenn Dein Konto sehr klein ist, kannst Du nun mal nicht über viele Positionen streuen und auch das musst Du bei Deiner Strategie berücksichtigen. Was ich über die Jahre gelernt habe, gerade im Umgang mit kleinen Depots: Du brauchst mehr als nur den Fokus auf „Investieren“. Du brauchst auch die andere Welt – nämlich Einkommen generieren und Sparen. Du kennst die Formel ESI von mir: Einkommen, Sparen und Investieren. Und ich bin überzeugt: Wenn Du diese drei Bausteine nicht zusammendenkst, wirst Du es mit einem kleinen Konto schwer haben. Genau darum geht es auch im Seminar über die Reichtumsformel, wo ich aktuell als Referent mitwirke. Neben Zahlen, Systemen und Strategien spreche ich dort auch intensiv über das Mindset. Denn: Vermögen entsteht nicht nur durch Technik oder Tools. Es beginnt mit einem Gedanken, mit einem Glauben – und vor allem mit der richtigen inneren Haltung. Natürlich fällt Dir kein Sack Geld auf den Kopf, nur weil Du positiv denkst. Aber wenn Du grundsätzlich negativ oder klein denkst, wirst Du auch kein großes Vermögen aufbauen. Wenn Du nicht an Reichtum glaubst – wirklich glaubst – wird er nicht zu Dir kommen. Was Du gestern gedacht hast, bist Du heute geworden. Und was Du heute denkst, wirst Du morgen sein. Wenn Du also nicht jetzt schon innerlich an Vermögen glaubst, wird es auch nicht in Dein Konto fließen. Deshalb ist das Thema „kleines Konto groß traden“ viel mehr als nur ein technisches Vorgehen. Wer glaubt, dass allein das Trading-System automatisch reich macht, denkt zu kurz. Wir Menschen sind komplex, und das gilt genauso für finanziellen Erfolg. An der Börse erfolgreich zu werden bedeutet auch: lernen, umsetzen, diszipliniert arbeiten. Und selbst mit der besten Strategie kommt am Ende ein entscheidender Faktor dazu: Du selbst. Deine Emotionen. Deine Ängste. Denn Angst ist an der Börse immer ein schlechter Ratgeber, ganz gleich, ob es um die Angst geht, Geld zu verlieren, oder um die Gier, einfach nicht genug bekommen zu können. In den letzten Tagen habe ich viele intensive Gespräche mit Teilnehmern geführt und ein Spruch hat mich wieder sehr beschäftigt:  Wenn ein Mensch mit Erfahrung auf einen Menschen mit Geld trifft, dann hat am Ende der mit Erfahrung das Geld – und der Mensch mit dem Geld die Erfahrung.  Was bedeutet das? Ganz einfach: Wer Geld hat, aber keine Erfahrung, wird auf jemanden treffen, der ihm mit Erfahrung überlegen ist. Und genau darum geht es: Erfahrung sammeln. Deshalb möchte ich Dir ganz klar mitgeben: Es geht beim Trading – vor allem am Anfang – nicht nur ums Gewinnen, sondern ums Verstehen. Mein guter Freund und Seminarkollege Norman Welz, einer der besten Trading-Psychologen, bringt es auf den Punkt: „Wenn Menschen zu Dir kommen, Ulli, ist es gar nicht entscheidend, ob sie direkt Geld verdienen. Es geht rein darum, das System zu lernen, das System zu verstehen, Fehler zu machen und sich selbst kennenzulernen.“ Denn genau das ist es: An der Börse tradest Du nicht nur die Aktie. Nicht nur das System. Du tradest Dich selbst. Gerade in der Anfangszeit, wenn Du mit einem kleinen Konto unterwegs bist, ist Selbstkenntnis vielleicht das Wertvollste, was Du gewinnen kannst. Denn nur wenn Du Deine Emotionen kennst, Vertrauen in Dich entwickelst und ein echtes Selbstbewusstsein aufbaust, wirst Du später, mit größerem Kapital, auch gute, klare Entscheidungen treffen. Wie wichtig Einkommen und Sparquote für Deinen Vermögensaufbau sind Wenn wir uns das kleine Konto einmal genauer anschauen, stellt sich schnell die Frage: Was kannst Du daraus eigentlich machen? Natürlich gelten an der Börse bestimmte Grundregeln, über die Du Dir Gedanken machen darfst – etwa über das Thema Cashquote. Und hier kann ich Dir direkt sagen: Bei einem kleinen Depot wird das mit der Cashquote schwierig. Wenn Dein Depot bei 5.000, 10.000 oder selbst 15.000 Euro liegt, kannst Du kaum liquide Mittel zurückhalten. Sonst bleibt einfach zu wenig zum Investieren übrig. Ich kann Dir aus meiner eigenen Erfahrung berichten: Ich habe selbst mit 5.000 Euro begonnen. Damals war ich als Investmentberater unterwegs, habe gutes Geld verdient und meine Schulden in 14 Monaten komplett getilgt. Danach habe ich konsequent weiter Geld verdient, und mein größter Hebel war, mehr Kapital auf mein Depot zu bringen. Denn Geld erzeugt Geld. Und jedes Mal, wenn Du Kapital einzahlst, kannst Du Dir das bildlich so vorstellen, als würdest Du Dir selbst Rendite auszahlen. In meinem Fall: Ich habe 5.000 Euro investiert und monatlich 1.000 Euro dazugelegt. Das sind 12.000 Euro im Jahr – zusammen mit dem Startkapital waren es nach einem Jahr schon 17.000 Euro. Dazu kam die Rendite und genau hier liegt ein entscheidender Punkt: Wenn Du wirklich möchtest, dass Dein kleines Konto wächst, dann musst Du Geld sparen und investieren und Dich ernsthaft mit dem Zinseszinseffekt beschäftigen. Denn über Zeit, Kapital und Rendite können daraus ganz andere Größenordnungen entstehen. Falls Du denkst: „Ich mache das nur über Trading“, dann sage ich Dir klar: Das wird dauern. Warum? Weil Du mit einem kleinen Konto nicht nur auf Rendite setzt, sondern auch mit Gebühren, Kosten, Steuern und der Inflation zu kämpfen hast. Wenn wir das Ganze zusammenfassen: Die Geschwindigkeit, mit der Dein Konto wächst, hängt stark davon ab, ob Du zusätzlich Kapital einzahlst. Auch wenn Du die ESI-Formel schon kennst – ich wiederhole es bewusst. Denn vielen ist gar nicht wirklich klar, welche Hebel dort tatsächlich wirksam sind. Wir haben schon viele Menschen geschult, und ich sehe immer wieder zwei Gruppen: Die einen haben ein kleines Konto und behalten es, weil sie ausschließlich über Trading versuchen, Vermögen aufzubauen. Die anderen starten vielleicht genauso klein, aber sie verdienen aktiv Geld, sparen es, investieren es strategisch und bei denen wächst das Konto ganz automatisch. Was ich Dir damit sagen will: Ein kleines Konto zu haben, ist kein Problem. Aber nur ein kleines Konto zu haben – das ist eine Entscheidung und bedeutet, dass Du auch ein kleines Mindset in Bezug auf Geld hast. Es liegt also an Dir, denn wenn Du morgens in den Spiegel schaust, siehst Du die einzige Person, die dafür verantwortlich ist, wie viel Geld auf Deinem Konto liegt – und wie sich Dein Vermögen entwickelt. Wenn Dein Mindset wächst, wenn Deine Glaubenssätze sich verändern, wenn Deine Sicherheit und Dein Selbstvertrauen zunehmen, dann wird auch Dein Konto mitwachsen – auf unterschiedlichsten Wegen. Es kann durch Kursgewinne wachsen, durch Dividenden, durch Optionsprämien – und natürlich auch durch Deine regelmäßige Sparrate. Vielleicht bekommst Du als Angestellter auch ein- oder zweimal im Jahr eine Prämie, Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Dann nutze genau dieses Geld, um es in Dein Konto zu schieben. Jede Erfahrung bringt Dich näher ans Ziel Ich bin der festen Überzeugung: Mit einem kleinen Konto zu starten, ergibt auf jeden Fall Sinn. Wenn Du Dir die Seminare leisten kannst und noch 3.000, 5.000 oder 10.000 Euro zur Verfügung hast, dann würde ich sofort anfangen, mit dem System zu arbeiten. Warum? Es gibt mehrere gute Gründe. Zum einen: Du legst los. Und Du sammelst Erfahrung. Und genau das ist am Anfang entscheidend. Denn am Ende des Lebens zählt nicht nur, wie viel Geld Du gemacht hast, sondern auch, wie viele Erfahrungen Du gemacht hast. Denn jede einzelne Erfahrung macht Dich besser. Du brauchst auch keine Angst vor Fehlern zu haben. Vielleicht denkst Du, Du darfst keine Fehler machen. Aber ich sage Dir: Wenn Du an der Börse mal Geld verlierst, dann hast Du Dir eine wertvolle Lektion gekauft. Diese Sichtweise wird Dir langfristig helfen. An der Börse geht es nicht nur um Strategie. Es geht auch darum, Deine Emotionen im Griff zu haben. Es geht darum, Fehler zu machen, daraus zu lernen und mit jedem Schritt besser zu werden. Ich drehe das gern auch mal um: Ein großes Konto am Anfang ist nicht unbedingt ein Vorteil. Viele Teilnehmer sagen mir: „Ulli, mit einem großen Konto jetzt einzusteigen, da hätte ich richtig Respekt vor.“ Und genau das zeigt: Selbst Menschen mit mehr Kapital fangen oft lieber klein an, weil sie sich emotional sicherer fühlen. Der mit dem kleinen Konto wiederum denkt sich: „Wäre schön, wenn ich mehr Geld hätte.“ Beides ist okay, wichtig ist, dass Du annimmst, wo Du gerade stehst. Denn genau da beginnt Dein Weg. Wenn Du mit einem kleinen Konto startest, etwa über Bull Put Spreads, bei denen Du erste Prämien erzielen kannst, wirst Du merken: Du bewegst Dich stärker im Trading-Bereich. Und wenn wir mal klar zwischen Trading und Investing unterscheiden, dann ist Investing eher das klassische „Buy and Hold“, also Werte langfristig halten, Dividenden kassieren, Vermögen aufbauen. Ich selbst bin Value Investor mit Trading-Ansatz. Aber ich weiß auch: Das ist mit einem kleinen Depot nur schwer möglich. Denn ein ordentliches Dividendendepot braucht mindestens 50.000 bis 150.000 Euro, damit Du es sinnvoll streuen und mit Optionen arbeiten kannst. Mit einem kleinen Konto wirst Du daher stärker im Bereich Trading unterwegs sein und das ist vollkommen in Ordnung. Du wirst bei einem kleinen Konto ein Stück weit öfter in den Markt rein- und rausgehen. Du wirst vermutlich auch früher oder später mit dem Thema Absicherung in Kontakt kommen, was durchaus sinnvoll ist. Denn gerade bei kleinen Depots ist es natürlich der Super-GAU, wenn Du 20 oder 30 Prozent verlierst. Dann stellt sich schnell die Frage: Lohnt sich das überhaupt noch? Vielleicht wirst Du neben klassischen Käufen und Verkäufen auch erste Earnings Trades ausprobieren, denn dort kannst Du den Margin-Hebel effizient nutzen – und brauchst dabei nicht einmal viel Kapital. Du kannst jeden Trade auch klar begrenzen, was ich Dir ausdrücklich empfehle. Risikobegrenzung ist gerade im kleinen Konto ein Schlüsselfaktor. Wie schon angesprochen, spielt die Sparrate eine zentrale Rolle. Genauso wichtig ist die richtige Investmentstrategie – und Dein Mindset. Ein praktischer Tipp: Du könntest Dir zum Beispiel einen kleinen Nebenjob aufbauen, etwa durch die Empfehlung der Wealth Academy. Dort zahlen wir attraktive Empfehlungsprovisionen aus. Beim letzten Mal haben wir über 70.000 Euro ausgeschüttet – auch das kann ein Weg sein, Dein Konto aufzustocken. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen wieder intensiv darüber nachgedacht – gerade hier auf dem Seminar „Reichtumsformel“. Wie bin ich eigentlich vermögend geworden? Ich glaube, es waren drei ganz entscheidende Dinge: Mindset und Glaubenssätze, das Handeln und Umsetzen, und schließlich das Wissen. Wenn Du ein kleines Depot hast und aktiv handelst, sammelst Du an der Börse nicht nur Zahlen, sondern auch Wissen. Du sammelst Erfahrung. Und ja, Du wirst Fehler machen, aber genau daraus wirst Du besser. Dazu passt auch das Modell der vier Kompetenzstufen: Wenn Du neu bist, bist Du zunächst unbewusst inkompetent – Du weißt noch nicht, was Du nicht weißt. Irgendwann merkst Du, dass Dir noch viel Wissen fehlt – dann wirst Du bewusst inkompetent. Das ist der Moment, in dem viele Teilnehmer auf einem unserer Seminare feststellen: „Ich bin schon lange an der Börse, aber eigentlich habe ich bisher wenig wirklich verstanden.“ Ab da geht es aufwärts. Du lernst, Du übst, Du setzt um und wirst bewusst kompetent. Irgendwann bist Du dann auf der höchsten Stufe: unbewusst kompetent. Du musst nicht mehr über jeden Schritt nachdenken: Du handelst aus Erfahrung, sicher und fokussiert. Und einen letzten Tipp, den viele unterschätzen – gerade mit einem kleinen Depot: Sag nicht ständig „Das lohnt sich ja gar nicht, das wächst ja eh nicht richtig.“ Das höre ich so oft. Aber es ist ein Denkfehler. Viele Vermögende, die ich kenne, sagen Dir das Gegenteil: Sei mutig. Bleib dran. Mach weiter. Sorge einfach dafür, dass Dein Depot Stück für Stück wächst. Es gibt verschiedene Wege dorthin. Aber in kleinen Depots ist es oft entscheidend, dass Du mehr tradest als investierst, zumindest am Anfang. Natürlich kannst Du – auch mit einem kleinen Konto – zwei oder drei Werte auswählen, um eine gewisse Diversifikation zu erreichen. Bitte investiere nicht Dein ganzes Kapital in nur einen Wert. Gerade bei kleinen Konten ist es sinnvoll, etwas breiter zu streuen. Und: Arbeite ruhig auch mit Optionen. Du kannst auch mal Optionen kaufen, das ist völlig in Ordnung. In der Money Machine zeige ich Dir zum Beispiel, wie Du gezielt mit Bull Put Spreads arbeitest. Der Vorteil: Du hast ein klar definiertes Risiko. Du weißt genau, wie viel Kapital Du einsetzen willst. Du kannst Deine Trades mit Stopps oder Limits absichern. Und Du weißt im Vorfeld, wie viel Du verdienen kannst, wenn der Trade in Deine Richtung läuft. Zum Abschluss noch ein persönlicher Hinweis: Wenn Du ernsthaft über Vermögensaufbau nachdenkst, dann habe ich eine Empfehlung für Dich. Am 11. Oktober findet unsere nächste Finance Mastery statt, dieses Mal live in Frankfurt im Scandic Hotel. Wenn Du ein kleines Konto hast, dann ist das kleine Konto nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist, dass Du nur ein kleines Konto hast. Und das liegt an Dir, an Deinem Mindset. Wenn Du das ändern willst, dann lade ich Dich herzlich zur Finance Mastery ein. Dort geht es tief: Wir sprechen über Mindset, über Glaubenssätze, über Meta-Gesetze, über verschiedene Finanzprodukte und natürlich auch über die ESI-Formel, und das in aller Tiefe. Du bekommst konkrete Tipps, auch dann, wenn Du aktuell Schulden hast. Alles mit dem Ziel, Dein Konto möglichst schnell und systematisch wachsen zu lassen. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de   Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de   Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich!   Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram  Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook  LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin  YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube    Marker: (00:00:00) Warum man auch mit kleinem Konto wohlhabend werden kann (00:04:34) Wo es Einschränkungen gibt (00:14:01) Ein großes Konto hilft nicht immer  
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Wolltest Du schon immer über Aktien und Börse lernen? In diesem Podcast erfährst Du, wie Du Dein Geld anlegst und richtig investierst. Du erfährst nicht nur, was Ulrich Müller so erfolgreich gemacht hat, sondern bekannte Persönlichkeiten geben ihre besten und schlechtesten Investitionen preis. Seit seinem 16. Lebensjahr interessiert sich Ulrich Müller für Investments aller Arten. Mittlerweile ist er ein Aktienprofi, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat. Du wirst dadurch mit auf eine Reise genommen und bekommst Erfolgsrezepte, Tools und Strategien von Coaches, Investmentberatern, Börsenprofis, Immobilien-Investoren, sowie bekannten Autoren und Personen aus seiner Börsenfamilie an die Hand, die Du in Dein eigenes Leben integrieren kannst. Es geht hier darum, wie Du Dich selbst, sowie die richtigen Chancen für Dein Leben erkennst um somit Deine persönlichen Erfolge zu feiern.
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